Tabak Grundwissen
1. Schnittarten
Nebst der Zusammensetzung des Tabaks aus seinen Rohtabaken sowie dessen Mischverhältnis und allfälliger Aromatisierung ist die Schnittart, auch Cut genannt, das wichtigste Erkennungsmerkmal eines Tabaks. Die Bandbreite reicht von sehr stark gepressten Tabaken bis zu losen Schnitten, den sogenannten Loose Cut. Generell kann man sagen, dass je fester ein Tabak gepresst wurde, umso intensiver ist sein Geschmack. Je nach Schnittart bedarf es einiger Übung, um eine Pfeife so zu stopfen, damit ein gleichmässiger Abbrand möglich ist. Weiter von Bedeutung und zusätzlich ein Qualitätsmerkmal ist die Schnittbreite eines Tabaks. Diese beeinflusst das Glimmverhalten einer Mischung. Normalerweise beträgt die Schnittbreite zwischen 1.5 und 2.5mm. Es gilt: Je grober ein Tabak geschnitten ist, desto langsamer und kühler lässt er sich rauchen.
Loose Cut
Diese lose geschnittenen Pfeifentabake (Loose Cuts) werden nicht gepresst und müssen vor dem Stopfen nicht aufgelockert werden. Es handelt sich um kleinere Stücke oder Streifen. Diese brennen leicht, können deshalb aber auch schnell heiss werden besonders bei trockenen Blends. Loose Cuts sollten eher langsam geraucht werden. Beispiels für Loose Cuts sind der Danske Club Black Luxury oder der Kentucky Bird.
Mixtures
Wie es der Name sagt, werden bei Mixture Tabaken verschiedene Partien vom Press-Tabak bis zum Loose Cut gemischt. Somit erreicht man eine Vielfalt an gewünschten Eigenschaften. Beispiele sind der Borkum Riff Origial Mixture oder der Mac Baren Mixture.
Press-Tabake
Es gibt eine Vielzahl von Pressarten von leicht bis sehr stark. Presstabake werden traditionell in sogenannte Flakes oder Rolls geformt. Diese müssen je nach Beschaffenheit vor dem Gebrauch zerrieben und gelockert werden. Presstabake erfordern etwas mehr Erfahrung bei der Verwendung. Grundsätzlich lassen sich Presstabake langsamer und kühler rauchen und sind sehr aromatisch und geschmacksintensiv - jedoch deshalb nicht unbedingt stärker. Es gibt auch sogenannte ready rubbed Tabake, welche bereits vorgerieben sind. Beispiele von Presstabaken sind der Three Nuns oder Orlik Golden Sliced.
1. Schnittarten
Nebst der Zusammensetzung des Tabaks aus seinen Rohtabaken sowie dessen Mischverhältnis und allfälliger Aromatisierung ist die Schnittart, auch Cut genannt, das wichtigste Erkennungsmerkmal eines Tabaks. Die Bandbreite reicht von sehr stark gepressten Tabaken bis zu losen Schnitten, den sogenannten Loose Cut. Generell kann man sagen, dass je fester ein Tabak gepresst wurde, umso intensiver ist sein Geschmack. Je nach Schnittart bedarf es einiger Übung, um eine Pfeife so zu stopfen, damit ein gleichmässiger Abbrand möglich ist. Weiter von Bedeutung und zusätzlich ein Qualitätsmerkmal ist die Schnittbreite eines Tabaks. Diese beeinflusst das Glimmverhalten einer Mischung. Normalerweise beträgt die Schnittbreite zwischen 1.5 und 2.5mm. Es gilt: Je grober ein Tabak geschnitten ist, desto langsamer und kühler lässt er sich rauchen.
Loose Cut
Diese lose geschnittenen Pfeifentabake (Loose Cuts) werden nicht gepresst und müssen vor dem Stopfen nicht aufgelockert werden. Es handelt sich um kleinere Stücke oder Streifen. Diese brennen leicht, können deshalb aber auch schnell heiss werden besonders bei trockenen Blends. Loose Cuts sollten eher langsam geraucht werden. Beispiels für Loose Cuts sind der Danske Club Black Luxury oder der Kentucky Bird.
Mixtures
Wie es der Name sagt, werden bei Mixture Tabaken verschiedene Partien vom Press-Tabak bis zum Loose Cut gemischt. Somit erreicht man eine Vielfalt an gewünschten Eigenschaften. Beispiele sind der Borkum Riff Origial Mixture oder der Mac Baren Mixture.
Press-Tabake
Es gibt eine Vielzahl von Pressarten von leicht bis sehr stark. Presstabake werden traditionell in sogenannte Flakes oder Rolls geformt. Diese müssen je nach Beschaffenheit vor dem Gebrauch zerrieben und gelockert werden. Presstabake erfordern etwas mehr Erfahrung bei der Verwendung. Grundsätzlich lassen sich Presstabake langsamer und kühler rauchen und sind sehr aromatisch und geschmacksintensiv - jedoch deshalb nicht unbedingt stärker. Es gibt auch sogenannte ready rubbed Tabake, welche bereits vorgerieben sind. Beispiele von Presstabaken sind der Three Nuns oder Orlik Golden Sliced.